Beihilfe Zum Volkermord? Die Kollaboration des Deutschen Kaiserreichs Bei Den Massakern an Den Armeniern Wahrend des Ersten Weltkriegs |
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Author:
| Freudenstein, Manuel |
ISBN: | 978-3-668-33237-9 |
Publication Date: | Nov 2016 |
Publisher: | GRIN Verlag GmbH
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Book Format: | Paperback |
List Price: | USD $16.90 |
Book Description:
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,3, Universit t Siegen (Fakult t I), Veranstaltung: Das Osmanische Reich bis 1918, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob die Gr ueltaten des jungt rkischen Regimes am armenischen Volk w hrend des Ersten Weltkriegs als V lkermord, Bev lkerungstransfer, ethnische S uberung oder Genozid zu bezeichnen sind, ist eine noch immer gef hrte haarspalterische Debatte. Fakt ist, dass die Mehrheit...
More DescriptionStudienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,3, Universit t Siegen (Fakult t I), Veranstaltung: Das Osmanische Reich bis 1918, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob die Gr ueltaten des jungt rkischen Regimes am armenischen Volk w hrend des Ersten Weltkriegs als V lkermord, Bev lkerungstransfer, ethnische S uberung oder Genozid zu bezeichnen sind, ist eine noch immer gef hrte haarspalterische Debatte. Fakt ist, dass die Mehrheit der Historiker und Experten weltweit einen geplanten V lkermord oder zumindest eine ethnische S uberung mit "genozidaler Dynamik" in den Verbrechen des Osmanischen Reichs sieht. In dieser Arbeit soll es vielmehr um die Frage gehen, inwiefern das Deutsche Kaiserreich, als Verb ndeter der T rken, eine Mitschuld an den Geschehnissen tr gt, die sich rund um das zweite Kriegsjahr 1915 abspielten. Wie verhielten sich die Deutschen, die vor Ort waren? Diese Frage soll anhand zweier wichtiger Pers nlichkeiten diskutiert werden. Zum Einen am Beispiel des Milit rberaters Hans Humann und zum Anderen am Beispiel des deutschen Botschafters in Konstantinopel Freiherr Hans von Wangenheim. Beide hatten sehr einflussreiche Stellungen beim Verb ndeten am Bosporus inne und wurden unmittelbare Zeugen der Verbrechen am armenischen Volk. So unterschiedlich ihre jeweiligen Aufgabenbereiche und Statuten waren, so divergent verhielten sie sich auch zun chst in Hinblick auf die "Armenischen Frage", also der Frage nach dem Umgang mit der angeblich intriganten christlichen Minderheit inmitten des muslimisch dominierten, osmanischen Vielv lkerstaat.